Leber – Die Stoffwechselzentrale unseres Körpers

Leber – Die Stoffwechselzentrale unseres Körpers

Die Leber – Ein wahres Multitalent

Unsere Leber arbeitet wie eine hochmoderne Fabrik, in der Eiweiße, Enzyme und Hormone produziert werden. Sie hilft dabei, Fette zu verstoffwechseln und produziert täglich etwa einen halben Liter Gallensaft, der in der Gallenblase gespeichert und später für die Verdauung eingesetzt wird.

Doch die Leber tut noch mehr:

  • Speichert Energie – Glykogen als Treibstoff für den Körper.
  • Lagert Vitamine und Spurenelemente – Kupfer, Zink und Eisen.
  • Entgiftet schädliche Stoffe – Medikamente, Alkohol und Umweltgifte.

Vieles von dem, was wir essen oder trinken, muss also am Ende die Leber bewältigen. Vor allem durch eine ausgewogene Ernährung lässt sich daher auch die Gesundheit des Organs beeinflussen. Als Stoffwechselzentrale ist die Leber in zwei Blutkreisläufe eingebunden – als einziges Organ außer dem Herz. Über den Pfortaderkreislauf bekommt sie Nährstoffe direkt aus dem Darm zugeführt.

Die gute Anbindung hat auch Nachteile. "Fast jedes Medikament, das wir schlucken, muss früher oder ­später die Leber passieren", sagt Dr. ­Harald Mückter vom Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie in München. Eine Folge: Dort werden Arzneien häufig teilweise oder komplett verstoffwechselt, noch bevor sie an ihr eigentliches Ziel gelangen. Etliche unerwünschte Nebenwirkungen von Arzneimitteln treffen deshalb die Leber. 

Noch belastender für die Leber ist Alkohol. Das liegt vor allem an den Substanzen, die das Organ daraus herstellt – zum Beispiel Acetaldehyd. "Es kann mit allen möglichen Stoffen reagieren – auch mit solchen aus den Zellen selbst", erklärt Mückter. Deshalb ist es nicht nur für den Kater am nächsten Tag mitverantwortlich, sondern erschwert der Leber die Arbeit. Hinzu kommt, dass das Organ Alkohol auch in Fett umwandelt. Und wenn es nach und nach verfettet, begünstigt das eine Vielzahl weiterer Erkrankungen – von Diabetes bis zu Herz-Kreislauf-Problemen.

Heute sind Übergewicht, Diabetes und Bewegungsmangel die häufigsten Ursachen für eine nicht-alkoholische Fettleber – eine Erkrankung, die laut Studien über ein Drittel der Erwachsenen betrifft.

Was kann man tun?

Gegen eine Fettleber können die Patienten selbst einiges unternehmen. Mediziner erleben im Klinikalltag regelmäßig, wie gut sich das kranke Organ erholt – wenn man es dabei unterstützt. 

Unterstützen kann man die Leber ganz einfach durch ändern seines Lebensstils. 

Der Lebensstil kann viele Lebererkrankungen verursachen, aber diese auch aufhalten!

Experten empfehlen regelmäßig Sport zu betreibenausgewogene Ernährung und bei Bedarf einige Kilos los werden. Auch auf regelmäßigen Alkoholkonsum sollte verzichtet werden. Den Alkohol abzubauen ist für die Leber eine enorme Belastung. Aber auch auf die Zucker Zufuhr achten, den neben Alkohol und Übergewicht, gilt Diabetes als weiterer Risikofaktor für eine Leberverfettung. Ferner sollte man keine unnötigen Medikamente zu sich nehmen. Viele Wirkstoffe werden in der Leber abgebaut. Manche von ihnen können das Organ schädigen, zum Beispiel eine Überdosis Paracetamol.  

Neben einem gesunden Lebensstil gibt es gleich mehrere natürliche Helfer in Form von Heilpflanzen.

Natürliche Helfer für die Lebergesundheit

🌿 Mariendistel – Schützt und regeneriert die Leberzellen mit Silymarin. 🌿 Löwenzahn – Fördert die Gallenproduktion und Entgiftung. 🌿 Artischocke – Unterstützt die Fettverdauung und Cholesterinsenkung mit Cynarin. 🌿 Kurkuma – Wirkt entzündungshemmend und antioxidativ. 🌿 Cholin – Essenziell für die Fettstoffwechselprozesse der Leber.

Fazit

Leber und Galle sind die Motoren unseres Stoffwechsels. Mit einem gesunden Lebensstil und natürlichen Pflanzenextrakten lässt sich ihre Funktion gezielt unterstützen.

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